The first meeting is really hard!!

Harry schlenderte gerade die Korrdidore entlang,als er ein Mädchen sah. Ihrem Umhang nach,war sie eine Hufflepuff und auch viel älter als Harry. Er schätzte sie auf 16 oder 17. Sie bückte sich,um etwas aufzuheben. Harry sah auf den Boden und sah jede Menge Bücher. Anscheinend sind diese ihr runtergefallen. Schnell eilte Harry zu ihr und half ihr,sie einzusammeln.
"Hier,bitte.",sagte er und reichte ihr das letzte Buch,das auf dem Boden gelegen hatte.
Er strich sich über die Haare und versuchte seine Narbe zu verdecken. Doch das würde nichts nützen,denn natürlich wussten alle,wer er war. Sie hatte weißblonde Haare und grüne Augen. Sie war außergewöhnlich schön und Harry fragte sich,warum. Vielleicht würde er sie darauf ansprechen. Sie sah nett aus. Er lächelte sie an und fragte sie dann:
"Geht es dir gut?" Er zögerte noch kurz,bevor er seinen Namen hinzufügte.
"Ich bin Harry. Harry Potter."
Er wartete auf eine Reaktion. Auf ein Kreischen oder sonst irgendwas. Das taten nämlich die meisten Mädchen,wenn sie ihn entdeckten. Das nervte ihn ziemlich,doch ändern konnte er daran nichts.

Das laute Scheppern ihrer Bücher hallte durch den Korridor und schnell beugte sich Marabella hinab um alle auzusammeln, als plötzlich Harry Potter auftauchte. "Danke!", sagte sie höflich und schaute zu ihm herab. 'Oh Gott ist der klein!', schoss es durch ihren Kopf. Als er sie nach ihrem Befinden fragte, antwortete sie mit. "Mir geht es gut. Und dir?" Er fügte höflicherweise sein namen hinzu, was eigentlich nicht nötig war. "Ich weiß wer du bist. Mein Name ist Marabella, doch jeder nennt mich Mara! Was machst du alleine hier im Gang?", fragte sie neugierig, denn eigentlich sah sie den jungen Gryffindor immer in Begleitung von seinen besten Freunden Hermine Granger und Ronald Weasley. Kurz schaute sich die Blondhaarige im Gang um, denn eigentlich hoffte sie auf Ethan zu treffen. "Harry hast du eigentlich über McGonagall erfahren, wann das nächste Spiel ist? Ich weiß noch immer nichts, obowohl ich Kapitänin bin.", fragte Marabella nach. Sie wusste genau, dass Harry schon ein kleiner Liebling im Quidditch war, außer natürlich bei den Slytheins, die ihn abgrundtief hassten, was Marabella persönlich nicht verstand.

Das Mädchen bedankte sich und stellte sich als Marabella vor. Doch ihr Spitzname war Mara.
"Hey,Mara. Schön dich kennen zu lernen. Ach...weißt du... ich wollte ein bisschen nachdenken. Ohne Ron und Hermine.",erklärte er und zuckte mit den Schultern. Tatsächlich hatte Harry Ron und Hermine gesagt,dass er etwas allein sein wollte. Die Beiden hatte ihn verstanden und waren verschwunden. Also war Harry durch die ganze Schule geschlendert,hatte jeden Blick auf sich gezogen und ist schließlich hier gelandet.
Als sie fragte,ob er wüsste,wann das nächste Spiel sei,schüttelte er den Kopf. "Nein,tut mir Leid. Aber ich werde sie,wenn möglich,noch heute fragen. Kapitänin. Cool.",erklärte er. Er lächelte sie an.
"Darf ich dich was fragen? ,fragte er. Er wollte wissen,warum sie so außergewöhnlich schön war.

"Natürlich darfst du mich etwas fragen. Keine Scheu ich beiße nicht!", meinte sie belustigt. Sie merkte, dass er eher zurückhaltend ihr gegenüber war. Mit freundlichem Blick beobachtete sie seine Regungen und Gesichtszüge. Noch einmal dachte sie an Ethan, der wohl irgendwo auf sie wartete, doch Marabella wollte Harry auch nicht einfach stehen lassen.
Sie umfasste ihre Bücher fest, denn sie sollten nicht noch einmal hinunter fallen. Kurz strich sie ihre eine Sträne zurück und schaute neugierig zu Harry, der wohl überlegte, wie er sie etwas fragen sollte. Marabella konnte sich schon vorstellen, was es war, doch sie wartete lieber auf seine Frage.
Es war schon komisch, dass sie mit dem berühmten Jungen im Korridor stand und kein kreischendes Mädchen ankam. Sie mochte Harry, denn er war so niedlich klein und irgendwie so schüchtern, was sie sich nicht so vorgestellt hatte. Sie dachte immer, er wäre ein Draufgänger, der seinen eigenen Willen durchsetzte.

Harry überlegte,wie er sie am Besten fragen sollte. Dann beschloss er,es einfach höflich zu machen.
"Naja...Du bist so...außergewöhnlich schön und ähm... ich wollte fragen...ähm...warum...",stammelte Harry. Gefühle ausdrücken konnte er gar nicht. Er wurde rot. Am liebsten wäre er im Erdboden versunken. Er kratzte sich verlegen an der Stirn und automatisch versuchten Harry´s Hände,seine Stirn zu verdecken. Eine Angewohnheit,wenn er nicht erkannt werden wollte.
"Es wundert mich,dass du nicht kreischst und so... Andere Mädchen machen das. Nicht,dass es mich antörnt oder so,nur...es ist ungewöhnlich.",murmelte Harry noch immer verlegen. Er sah sich um. Niemand außer ihnen war hier. Komisch. Eigentlich sollte es hier nur so vor Schülern wimmeln. Aber so war es gut,denn so konnte niemand sehen,wie sehr sich Harry blamierte. Bis auf Marabella natürlich. Er sah auf die Uhr und entdeckte,dass er bald weg musste. Ein kleines Gespräch war ja wohl noch drin oder?

Marabella lächelte sanft bei seiner Frage. "Ich bin eine Veela.", sagte sie zur Erklärung. Sie fand es süß, dass er rot anlief. Als er fragte, warum sie nicht kreischte, musste sie anfangen zu lachen. "Jeder ist besonders und selbst wenn du, der Junge bist, der überlebt hat, muss ich doch nicht ausrasten. Ich mag dich, das ist keine Frage, doch frü mich bist du ein einfacher Junge mit einer besonderen Vergangenheit. Ich hoffe du bist nicht enttäuscht oder so, doch für mich bist du einfach nur Harry und nicht der Held der Nation.", erklärte Marabella.
Sie lächelte sanft zu dem Schwarzhaarigen und wunderte sich etwas, dass nur die beiden hir waren. "Ist heute irgendwie ein festlicher Tag, oder warum ist hier keiner?", fragte sie Harry.
Noch einmal schaute sie sich um, doch niemand war hier. "Naja ist ja auch egal!", meinte sie und schaute wieder zu Harry.

Er lachte. Er mochte sie. "Eine Veela. Gibt es noch mehr von euch? Wie ist es so,eine Veela zu sein?",fragte Harry wissbegierig. Das Thema interessierte ihn stark,verallendingen weil sie auch so anders war.
"Nein. Im Gegenteil. Ich freue mich darüber,dass du nicht kreischst. Ich hasse es,berühmt zu sein. Aber naja...daran kann ich nichts ändern.",erklärte Harry. Er überlegte kurz,ob irgendwas Besonderes heute war,doch ihm fiel nichts ein. Also schüttelte er ratlos den Kopf. "Nein. Nicht das ich wüsste. Dabei ist es hier immer so voll.",wunderte er sich und sah sich vorsichtshalber noch mal um. Niemand zu sehen. Er zuckte mit den Schultern und lächelte dann Marabella an.

Marabella lächelte sanft zu ihm, als er sie wegen ihrem Veelagen einiges fragte. "Natürlich gibt es mehr. Viele Schülerinnen in Beauxbaton sind Veelas. Mein Leben ist etwas anders als euers, da jeder Junge mich haben will. Anfangs dachte ich mein Ethan liebe mich nur wegen meinem Veela-Gen, doch dies hat sich nicht bestätigt. Ich finde es jedoch sehr lästig, wenn jeder Typ einem nachrennt.", erklärte sie auf seine Frage hin. Als er meinte, dass er es nicht mochte, berühmt zu sein, verstand sie dies nur gut, denn manchmal wünschte sie sich auch keine Veela zu sein, doch man konnte sich sein Leben nicht wirklich aussuchen, sondern nur etwas daraus machen.
Sie schaute sich noch einmal um und fand es wie Harry komisch, dass niemand außer die beiden hier war. "Und wie findest du es eigentlich, dass Sirius Black frei herum läuft?", fragte Marabella nun ernst.

Harry fragte sich,was Beaubaxton war. "Beauxbaton?",fragte er nach. Es hörte sich französisch an. Anscheinend war es eine Schule,da Mara meinte,dass viele Schülerinnen Veelas dort sind. "Schön,dass du einen Freund gefunden hast.",murmelte Harry höflich. Harry hatte gerade den Mund aufgemacht,als sie fragte,was er von Sirius Black halten würde. Er klappte den Mund zu und dachte kurz nach.
"Ich weiß nicht so recht. Er soll 13 Menschen mit einem einzigen Zauber umgebracht haben. Er ist an den Dementoren vorbei gekommen. Das macht mir Sorgen. Aber...er ist hinter mir her. Er will mich töten. Deshalb sind hier einige Sicherheitsvorkehrungen mehr getroffen worden.",erklärte Harry,sauer darüber,dass er alle Anderen in Gefahr brachte. Wie Harry eben war,opferte er sich lieber für seine Freunde als sie sterben zu lassen. So war Harry nunmal. Das konnte er nicht ändern. Er hoffte nur,dass ihm das nicht später zum Verhängnis wurde.
"Was hälst du von ihm?",fragte Harry Mara und war interessiert an ihrer Antwort.

Marabella hörte genau zu und konnte seiner Aussage nur beipflichten, doch dann fragte er sie das Gleiche. "Ich denke, dass dieser Mann ein überaus gefährlicher Zauberer ist, doch ob er wirklich mit Du-weißt-schon-wer zusammen gearbeitet hat, bezweifle ich, denn der Mann hat kein dunkles Mal. Das er nun frei ist, beunruhigt mich etwas, denn ich wollte meine letztes Jahr friedlich bestehen, denn die letzten Jahre waren eher hektisch. Angst habe ich schon, doch eher um die anderen hier. Irgendwo ist er jedoch noch ein normaler Mann, der wahrscheinlich psychatrische Hilfe benötigt. Das er hinter dir her ist, wusste ich nicht wirklich und mir würde auch kein Grund einfallen, doch ich finde es gut, dass Hogwarts sich dagegen rüstet!" Marabella schaute ernst zu Harry, der aufmerksam zu ihr schaute.

Er zuckte mit den Schultern. "Woher willst du wissen,dass er kein dunkles Mal hat?",fragte er nach. Er musste schmunzeln als sie meinte,dass sie ein ruhiges Jahr haben wollte. "Da bist du nicht die Einizge! Ich habe seit 3 Jahren kein einziges ruhiges Jahr hier in Hogwarts verbracht und das wird sich wahrscheinlich auch nie ändern.",sagte Harry verbittert. Ein ruhiges Jahr war doch nicht zu viel verlangt,oder?
"Jemand der Hilfe benötigt? Nein,Black kann nicht mehr geholfen werden. Er ist ein Massenmörder. Aber warum? Warum ist er hinter mir her? Achso und...bitte sag das niemandem. Naja...das er hinter mir her ist. Da wäre ich dir sehr dankbar,denn sonst habe ich wieder Geleitschutz von den Gryffindors,den Oliver vermutlich anheuern würde. Schließlich muss ich für das Spiel fit und nicht tot sein.",erklärte Harry ihr und hoffte,dass sie es für sich behalten würde. "Tja...was soll ich machen? Ich bin berühmt...war eigentlich klar,dass Hogwarts nun ein noch sicherer Ort ist...",murmelte er verlegen.