*__Let´s start to relax for a moment

Ich stand in unserem Gemeinschaftsraum und wartete auf Alena. Wir wollten heute zusammen in Vertrauensschülerbad. Gut, normalerweise war es NUR für die Vertrauensschüler, aber man würde eine Ausnahme machen können. Hatte ich einfach beschlossen. Ich muss gestehen, dass ich überrascht war, als in den Ferien der Brief aus Hogwarts mit dem Abzeichen kam. Natürlich war mein Vater nicht wirklich stolz gewesen. Sein Standartspruch war wie immer gekommem: ´So gehört es sich auch für ein Mitglied dieser Familie.´Aber meine Mutter hatte sich gefreut. Und meine Schwester. Naja das war ein anderes Thema. Wie gesagt ich wartete auf Alena, meine beste Freunden, naja eigentlicher eher wie Schwester. Ich hatte meinen Bikini unter meiner Schuluniform und im Bad gab es Handtücher.

Verdammt, ich hatte gar nicht gemerkt, wie sehr ich in das Buch über Verteidigung gegen dunkle Künste vertieft gewesen war und wie schnell die Zeit plötzlich vergehen konnte. Fluchend legte ich das Buch aus der Hand. Fast hätte ich die Verabredung mit Cassandra vergessen. Cassandra war meine beste Freundin und Vertrauensschülerin unseres Haues. Manchmal war ich neidisch wegen der Privilegien, die sie genoß, aber sie ließ mich oft daran teilhaben und da sie wie eine Schwetser für mich war gönnte ich es ihr meistens. Schließlich hatte ich bereits eingesehen, dass ich nicht für diesen Posten gemacht war. Lieber verwendete ich meine Energie auf dem Quidditchfeld als Jägerin für unsere Mannschaft. Heute aber war mir der Sinn nicht nach sportlichen Aktivitäten. Cassandra hatte vorgeschlagen, sie könne mich in das Bad der Vertrauensschüler mitnehmen und darauf hatte ich nur zu gerne eingewilligt. Bevor ich sie nun traf zog ich meinen Bikini unter meine Schuluniform. Dann beeilte ich mich zu ihr zu kommen. Im gemeinschaftsraum fand ich sie. "Hey Cass." grüßte ich und ein Lächeln huschte über mein Gesicht. "Da bin ich endlich, entschuldige, dass du warten musstest." Ja, meine Freundin gehörte zu den wenigen Leuten, bei denen ich mich freiwillig entschuldigte...

Und da kam sie auch schon die Treppe vom Mädchenschlafsaal hinunter gerannt. "Macht nichts." Ich lächelte sie kurz an. Untereinander waren wir beide wiklich ganz normale Mädchen, die lachten und auch mal etwas verrückter sein konnten. In vielen Dingen waren wir gleich vom Charakter und genau deswegen funktionierte es glaube ich auch so gut. Wir standen uns nicht im Weg, da wir uns halfen. Und da war sie mit die einzigste, denn ich war kein Mensch der sonderlich hilfsbereit war. "Na dann las uns auf ins Wasser.", meinte ich und gemeinsam verliessen wir die Kerker und gingen ins Vertrauensschülerbad. Ich sagte das Passwort und schon standen wir in einem riesem Raum, das einem Schwimmbad konkurenz machte. Hier drin war eine natürliche Wärme. Es war ein Zauber der den Raum dauerhaft auf einer angenehm warmn Temperatur hielt. Auch wenn das Fenster mit der Wassernixe auf war. Ich hoffte blos das die Maulende Myrthe uns diesmal keinen Besuch abstattete. "Du kannst dich wie zu Hause fühlen.", grinste ich Alena an. Ich zog meine Schuluniform aus und zum Vorschein kam ein grüner Bikini. Natürlich grün, was den sonst? Ich öffnete die Hähne und schon floss Wasser mit den verschiedensten Seifen und Farben in die große Wanne, in der man sogar richtig schwimmen konnte. Ich setzte mich auf die Liege und blickte meine beste Freundin an. "Hast du den Aufsatz für Snape schon geschrieben?" Professor Snape liebte es uns Hausaufgaben aufzugeben, auch wenn er die Slytherins bevorzute, mussten wir sie genauso machen. Diesmaal war es ein Aufsatz über das Verita Serum. Der Wahrheitstrank.

Glücklicherweise gehörte ich anscheinend zu den wenigen Personen, die Cassandra warten lassen durften ohne ihren Kopf zu verlieren. Sie schenkte mir ein Lächeln und verzeihte mir mein verspätetes Auftauchen. Ich war wirklich froh, dass ich sie in unserem ersten Jahr hier kennenlernte. Was die meisten Dinge anging, so tickten wir ziemlich ähnlich und sie gehörte zu den wenigen Menschen, von denen ich wirklich sagen konnte, dass ich sie mochte und dass sie mir wichtig waren. Mit Cassandra würde ich nie so umspringen wie mit anderen vor allem jüngeren Schülern meines Hauses. Neuankömmlinge waren so wundervoll naiv und beeinflussbar. Cassandra forderte mich auf ihr zu folgen und bald standen wir im Bad der Vertrauensschüler. Es war wirklich ein wneig unfair, was Schüler die diesen Posten bekleideten für einen Luxus genoßen, aber wie gesagt, meiner Freundin gönnte ich das. Viel mehr als dieser Witzfigur, die den Vertrauensschüler von Gryffindor darstellte zum Beispiel. Ich lächelte, als Cass mir sagte ich solle mich wie zu Hause fühlen. Wenn ich ehrlich war, fand ich es schöner mit ihr hier zu sein, als zu Hause, wo es meistens absolut langweilig war. Meine Eltern waren viel zu sehr mit ihrem Ansehen und ihrer Arbeit beschäftigt und kleine Intrigen konnte man dort auch nicht aushecken. "Danke." lächelte ich. Angenehme Wärme umgab uns und Cassandra sah in dem grünen Bikini, in dem sie nun ihren perfekten Körper zeigte, wirklich gut aus. "Neu? Steht dir." stellte ich fest, während ich mich selbst aus meiner Schuluniform schälte. Mein Bikini war schwarz, bis auf die dunkelgrünen Bänder, die ich in meinem Nacken neuerknotete, da sie sich gelöst hatten. Ich ließ mich neben Cass in einer der Liegen nieder, während das Wasser in das Becken plätscherte. Meine Freundin wollte wissen, ob ich den Aufsatz für unseren Hauslehrer bereits geschrieben hatte. Das Serum Veritas war das Thema. "Ich hab mich bereits informiert und eine Gliederung verfasst. Ausformulieren werde ich ihn später. Wollen wir uns noch zum Korrekturlesen zusammen setzen?" fragte ich. Sie war wohl die Einzige, der ich gerne half oder überhaupt half, wenn man ehrlich war....

"Ja, den hab ich mir in den Ferien in der Winkelgasse gekauft.", meinte ich auf Alenas Frage zu meinem grünen Bikini. Als sie ihre Uniform ausgezogen hatte, enthüllte sie damit ihren Körper in einem schwarzen Bikini. "Und selber? Den kenn ich glaube ich nicht." Ich lächelte. Ja auch ich konnte lächeln, jedoch meist nur wenn ich mit Alena oder richtig engen Freunden unterwegs war, wenn man mal das spöttische Lächeln, dass ich öfter zur Schau stellte abrechnete. "Ja klar können wir gern machen." Das taten wir öfter. Jeder las dann den AUfsatz der anderen und entdeckte Fehler oder eben auch nicht. ICh war in Zaubertränke sehr gut. Ich hatte in den ZAGs sogar ein Ohnegleichen geschafft und das sollte was heißen bei unserem Zaubertranklehrer. Aber ich liebte dieses Fach auch. Das sollte ich auch, immerhin wollte ich die Kunst des Zaubertränkebrauens studieren und vielleicht mal Zaubertränklehrerin werden. "Ich hab den AUfsatz schon grob vorgeschrieben. Jetzt muss es nur noch an die ausformulierung gehen." Ich stand auf und ging zu dem Becken und schaltete die Hähne aus. Durch die Zauberkraft, war die Wanne schneller voll gelaufen. Dann sah ich Alena grinsend an:" Und kommst du ins wasser oder muss ich dich rein hexen?"

Meine Freundin bejahte meine Frage und erklärte mir, sie habe das modische Stück in den Ferien in der Winkelgasse gekauft. "Die Investition hat sich gelohnt." stellte ich anerkennend fest und nickte meinerseits. "Das denke ich auch, den habe ich noch nicht sonderlich lange." Cassandra schenkte mir ein Lächeln und über meine Lippen huschte ebenfalls eines bevor ich hinzufügte. "Auch das ist eine sinnvolle Winkelgasseninvestition vom Beginn der Ferien." Cassandra stimtme meiner Idee zu und lächelte erneut. Ich nickte. "Super." sagte ich. So etwas machten wir öfter und manchmal fanden wir noch einige Fehler, was natürlich nie viele waren, da besonders Cassandra Meisterin dieses Faches war, aber als schlecht würde ich mich auch keinesfalls bezeichnen. Cassandra erklärte, dass sie den Aufsatz bereits in einer Vorschrift fertig hatte. Nickend stellte ich fest: "da bist du weiter als ich. Meine Rohform befindet sich bisher in meinem Kopf." Ich lachte bei ihrem Scherz. "Lass gut sein, ich komme." stellte ich fest und kletterte in das riesige Becken. "Hab ich dir eigentlich erzählt, wie grandiös das Quidditchtraining, welches ich außer der Reiehe zum Einspielen geplant hatte, gestern scheiterte und trotzdem ein gutes Ende nahm?" wollte ich wissen.

"Steht dir sehr gut.", sagte ich dann zu Alena, nachdem sie mir sagte, dass auch sie ihren Bikini in der Winkelgasse gekauft hatte. Ich lachte, als meine Freundin meinte die Rohfprm des Aufsatzes sei nur in ihrem Kopf. "Naja von da bis auf das Pergament braucht es ja nicht soo viel Zeit." Als Alena im Becken war, kletterte ich hinterher und gnoss die Wärme des Wassers. Es war angenehm, den ich merkte das der Schulstreß und meine zusätzliche Verantwortung als Vertrauensschülerin mir viel abverlangten und das obwohl gerade mal der vierte Schultag sich gen Ende neigte. Und meine Begegnungen in den Ferien mit meinem Vater hätte ich auch lieber aus dem Gedächnis gestrichen. Ich verbot mir die Gedanken daran und konzentrierte mich ganz auf meine Freundin. "Ne was war denn? Wieso ist es gescheitert?", wollte ich interessiertv wissen.